Die Viszerale Osteopathie konzentriert sich auf die Behandlung der inneren Organe, die in einem bindegewebigen Netzwerk, dem Bauchfell, eingebettet sind und über Bindegewebe mit anderen Organen verbunden sind.
Ziel dieser Therapie ist es, Bewegungseinschränkungen der Organe zu beheben und deren Flexibilität wiederherzustellen. In der Viszeralen Osteopathie wird die Mobilität der Organe sowie ihre Beziehung zum umgebenden Muskel- und Bindegewebe untersucht und gefördert.
Durch Faktoren wie Übersäuerung im Gewebe oder eine einseitige Haltung können Verklebungen im Bindegewebe entstehen, die zu Beschwerden führen. Diese Therapie zielt darauf ab, Verklebungen zu lösen, Organe zu mobilisieren und gestaute Gewebe zu drainieren. Dabei wird die Mobilität und Rhythmik (Motilität) der Organe manuell korrigiert, was zu einer Normalisierung der Organfunktionen führt.
Die Viszerale Osteopathie trägt maßgeblich dazu bei, eine gute Balance zwischen den inneren Organen und dem muskuloskelettalen System wiederherzustellen. Sie kann bei Schmerzen und Bewegungseinschränkungen im gesamten Körper eine wirkungsvolle Unterstützung bieten.
Die viszerale Osteopathie wird von der Schulmedizin nicht anerkannt, weil die Wirkung und Wirksamkeit wissenschaftlich nicht in Studien bewiesen ist.
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