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Moxibustion

 

Was ist Moxibustion?

Der Begriff Moxibustion wird mit „Brennen“ übersetzt. Diese Therapiemethode fällt in den Bereich der Akupunktur oder in die chinesische Medizin und hat wie diese eine jahrtausendelange zurückreichende Tradition.

Man versteht unter Moxibustion das Erwärmen von verschiedenen Arealen des Körpers oder von Akupunkturpunkten mittels glimmenden Moxakrauts. Dieses besteht aus den getrockneten Blättern der Artemisia vulgaris, dem Beifuß, der die Eigenschaft besitzt, dass seine Hitze tief in den Körper eindringt und damit die Zirkulation von Qi (Energie) und Blut stimuliert.

Man unterscheidet die Moxibustion mittels einer Moxa-Zigarre (in dünnes Papier gerollte Stangen aus Moxa) und dem Abbrennen von ungebundenem Moxakraut in einem Moxakasten bzw. eines Moxakegels auf einer Akupunkturnadel.


Ziel der Behandlung

Ziel der Behandlung ist aus Sichtweise der chinesischen Medizin die Vertreibung von Kälte und Feuchtigkeit aus den Meridianen, der Körperoberfläche sowie den Organen. Die Zirkulation von Qi (Energie) und Blut wird gefördert. In China und den umliegenden Ländern wird Moxibustion ebenfalls zur Vorbeugung von Krankheiten angewendet.


Aus Sicht der TCM und wo ich es anwende

Die Moxibustion wird erfahrungsgemäß aus der TCM bei Beschwerden angewendet, die durch innere Kälte (z. B. zuviel kalte Nahrung) oder äußere Kälte (langer Aufenthalt in kalter Witterung, der zu Schmerzen im Bewegungsapparat geführt hat) entstanden sind. Auch zur Prophylaxe wird sie gerne aus naturheilkundlicher Sicht angewendet.

 


 

Das genannte Verfahren wird von der Schulmedizin nicht anerkannt, weil die Wirkung und Wirksamkeit wissenschaftlich nicht bewiesen ist.

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© Erika Renz