Die Phytotherapie oder Pflanzenheilkunde ist eines der ältesten Therapieverfahren.
Sie ist die Lehre der Verwendung von Heilpflanzen als Arzneimittel.
Im Allgemeinen werden Phytopharmaka weniger zur Anwendung bei schweren oder akuten Erkrankungen eingesetzt, sondern eher zur Gesunderhaltung und Vorbeugung, für leichtere Befindlichkeitsstörungen sowie bei vielerlei chronishen Krankheiten als Begleittherapie.
Die Aromatherapie ist ein Teilgebiet der Phytotherapie. Sie setzt sich zum Ziel mit Hilfe von ätherischen Ölen die psychische und physische Gesundheit nachhaltig zu beeinflussen. Anwendungsgebiete finden sich sowohl in der Prävention, der Therapie - sowohl im professionellen Rahmen als auch zur Selbstbehandlung - und in der Krankenpflege (Aromapflege).
Im Allgemeinen verdanken viele Heilpflanzen ihre therapeutische Wirksamkeit den enthaltenen ätherischen Ölen. Je nach Pflanze lassen sich antimikrobielle, durchblutungsfördernde, schmerzstillende, verdauungsfördernde und entblähendeWirkungen beobachten. Ihre Düfte können beim Menschen Wohlbefinden aber auch Abneigung erzeugen. Aus dieser Sicht beurteilt, ist die Arbeit mit ätherischen Ölen eine symptombezogene Anwendung.
Duftstoffe allgemein können in verschiedenen Weisen auf den menschlichen Körper einwirken: